
04 Sep „Die Narrenzeit“ hat längst begonnen!“
Diana Busch auf Stippvisite im Wurmpalast, pardon, im Palazzo des Herrn Riegert, der zur Weinverköstigung anlässlich seines zweiten Soloalbums „Narrenzeit“ einlud.
Diana: Steigen wir ein mit einer einfachen Frage: Wie geht es dir?
RIG: Das ist eine einfache Frage, ja? Ich bin mir da nicht so sicher. [lacht] Aber die Antwort lautet dennoch: bestens. Ich meine, mein zweites Soloalbum ist am Start. Wie könnte ich da nicht in freudig aufgeregter Stimmung sein? Dazu mischt sich aber auch als Unterton eine gewisse allgemeine Ermattung. Ob das an den heutigen Zeiten mit ihrer Mischung aus Social-Media-Hysterie und Endzeitstimmung liegt, meinem stetig eskalierenden Schaffensdrang oder einfach am Älterwerden? Ich weiß es noch nicht so recht.
Besteht da aus deiner Sicht eigentlich ein direkter Zusammenhang: dunkle Zeiten und Schaffensdrang?
Ich glaube schon. Ich beobachte das bei einigen Freunden und Bekannten, die künstlerisch tätig sind und schließe mich da mit ein. Leicht zynisch könnte man sagen, je deprimierender desto inspirierender. Bei mir jedenfalls kam am Ende die „Narrenzeit“ dabei raus.
Um was geht es genau bei „Narrenzeit“? Wie kamst du auf den Titel?
Das ist schnell erklärt. Nachdem „Wurmpalast“ sich bereits um das Werk von Edgar Allen Poe drehte, war mir direkt klar, dass das Thema für mich noch nicht auserzählt ist. Ursprünglich wollte ich ein komplettes, einstündiges Poe-Album aufnehmen, aber das war leider nicht machbar aus verschiedenen Gründen. Nachdem „Wurmpalast“ dann aber wirklich toll eingeschlagen ist bei den JANUS-Hörern und auch ein wenig darüber hinaus, war mir sofort klar, dass ich mit dem zweiten Soloalbum meinen ursprünglichen Plan abschließen werde.
Das heißt, wenn man erst „Wurmpalast“ und dann „Narrenzeit“ anschmeißt, hat man quasi das komplette Poe-Album gehört, wie ursprünglich von dir konzipiert wurde?
Genauso ist es! Das geht sogar so weit, dass die Abfolge der Lieder hintereinanderweg exakt in dieser Reihenfolge für mich den größten Sinn ergibt. Und soundtechnisch haben Emil und ich auch genauestens darauf geachtet, dass beide Werke wie aus einem Stahl geschmiedet wirken.
Das Gefühl hatte ich auch beim Hören. Allerdings wirkt „Narrenzeit“ noch etwas experimenteller und grimmiger als „Wurmpalast“ auf mich.
„Wurmpalast“ hatte einen noch klareren Doom-Bezug. Es ist gewissermaßen das Fundament, das wir gegossen haben. Darauf bauen wir mit „Narrenzeit“ auf, aber ohne uns zu wiederholen. Wir wollten musikalisch die Grenzen weiter ausloten und haben je nach Lied und Geschichte versucht, passende musikalische Nuancen und Experimente einzubauen, um die Texte optimal umzusetzen und uns selbst auch ein wenig zu fordern.
Aber nochmal zurück zum Titel. Wieso heißt das Album „Narrenzeit“?
Ich fand den Titel auf mehreren Ebenen extrem passend, aber zuerst war er mir etwas zu einfach. Also hab ich weitergesucht und überlegt. Ich bin aber immer wieder zurück zu „Narrenzeit“ gekommen und am Ende ist es dabei geblieben. Ich habe diesmal ja statt einer einzigen mehrere Poe-Geschichten neu interpretiert und dabei darauf geachtet, dass sie alle das Thema der Rache und Täuschung unter dem Deckmantel der Maskierung, der Narretei beinhalten. Man kann es auch als Spiegelbild unserer postfaktischen Welt lesen. Denn die Narrenzeit hat ja längst begonnen und bringt ihr Unheil verkleidet als Posse über uns, manchmal auch als Augenzwinkern, oder als unvorstellbare Groteske. Und Poe war ein Meister dieser Art psychologisch gefärbter Schilderungen des menschlichen Geistes, seiner Zeit weit voraus. Die von mir ausgewählten Erzählungen „Hopp-Frosch“, „Das schwatzende Herz“, „Die Maske des roten Todes“ und „Das Fass Amontillado“ beinhalten am Ende allesamt dieses spezielle Element des verkleideten Wahnsinns.
So etwas gesanglich darzustellen, liegt dir traditionell natürlich auch sehr gut. Ich fand ja „Wurmpalast“ schon recht beeindruckend, aber auf „Narrenzeit“ zündest du nochmal eine neue Stufe der Intensität.
Danke. Das freut mich, dass du das so siehst. Ich denke es liegt zum einen an der Experimentierfreude im Studio und zum anderen am Thema der Rache und des Wahnsinns.
Genau. Das lockt den Mr. Drown in dir hervor!
Hör ich nicht zum ersten Mal. [lacht] Er hat einige Zwillingsbrüder auf „Narrenzeit“, allen voran Montresor in „Fortunato“.
Dieses Epos schließt „Narrenzeit“ perfekt ab. Und das Duett mit Max ist der Wahnsinn.

Max hat wirklich gnadenlos abgeliefert. Ich bin so froh, wie das Lied am Ende geworden ist und er hat einen ganz großen Anteil daran. Dabei hatte ich zunächst noch parallel zwei andere Spuren für die Rolle des Fortunato verfolgt, die sich aber zerschlagen haben.
Spannend! Magst du verraten, wen du noch im Sinn hattest?
Nein, das behalte ich für mich. Vielleicht klappt es ja noch zu einem späteren Zeitpunkt einmal bei einem anderen Stück. Übrigens war auch Max zunächst etwas zurückhaltend, da er musikalisch zumeist in englischer Sprache und gemäßigterer musikalischer Gewandung unterwegs ist. Dazu sein Wiener Dialekt, der immer ein wenig hervor blitzt, wenn Max auf Deutsch singt. Da war er sich nicht ganz sicher, ob das passt. Aber genau das war die Kirsche auf der Torte für mich. Fortunato ist ein sehr jovialer, raumgreifender Charakter. Der leichte Dialekt unterstreicht das perfekt, wie ich finde. Das Lied ist darüber hinaus emotional sehr komplex und hat schwarzhumorige, satirische Komponenten, eine gewisse Operettenhaftigkeit, dann dramatische Stellen, fast schon hörspielartige Einwürfe und auch sehr düstere, brutale Passagen. Das muss man erst einmal alles mit den entsprechenden Nuancen abliefen. Und das alles kommt Max Schauspielervergangenheit sehr entgegen. Er hat wirklich abgeliefert bei dem Stück. Ich bin sehr glücklich darüber.
Bei besagtem „Fortunato“ ist ja auch Luci wieder mit dabei.
Oh ja. Die Erzählung von Poe beginnt und endet mit zwei Zeilen Latein und ich hatte die fixe Idee diese beiden Sätze im Lied von genmischten Chören singen zu lassen. Die männlichen Stimmen haben Max und ich übernommen, die weiblichen Stimmen hat die liebe Luci beigesteuert. Quasi die Narrenchöre. Das war ein ebenfalls sehr wichtiges Element für das Lied, wer die Originalgeschichte kennt, weiß weshalb. Wenn man „Wurmpalast“ und „Narrenzeit“ als ein Album betrachtet, rundet Lucis zweiter Auftritt das erste, große Duett bei „Ligeia“ perfekt ab. Die beiden Duette mit Luci und mit Max und auch der schöne Gastauftritt von Tobias bei „Wurm“ waren wirklich alle großartige Bausteine der musikalischen Erzählungen, für die ich sehr dankbar bin.
Bleiben wir doch noch etwas bei den einzelnen Stücken. Du hast wieder ein Video gemacht, „Geierauge“, das schnellste Lied auf „Narrenzeit“. Ist das schon Death Metal?
Genretechnisch wäre vermutlich „Melodic Death Metal“ das korrekte Label. Auf jeden Fall ein flottes Stück, das letzte das wir für „Narrenzeit“ geschrieben haben. Ich wollte unbedingt noch eine richtig schnelle Nummer und habe zu der Zeit sehr viel Kanonenfieber gehört. Das hat dann wohl etwas abgefärbt. Emil, der das ganze Album wieder perfekt mitgestaltet und produktionstechnisch umgesetzt hat, hatte jedenfalls viel Spaß mit dem zu entfachenden Gitarrensturm und Schlagzeuggewitter.
Ist wie ein Schlag in die Fresse. Aber irgendwie auch eingängig auf je schräge Weise.
Bei einigen Testläufen ist mir auch aufgefallen, dass selbst Menschen, die sonst mit Metal, geschweige denn Death Metal, nichts am Hut haben, es irgendwie mochten. Eine gewisse Eingängigkeit ist kaum zu leugnen, daher die perfekte Single, insofern man bei RIG von „Singles“ sprechen kann. [lacht] Das Hektische des Liedes ist der Geschichte geschuldet. Der Protagonist hält quasi eine leicht wahnhafte Verteidigungsrede, um seine brutale Tat nachträglich zu rechtfertigen und bemerkt nicht, wie verrückt und getrieben er dabei tatsächlich wirkt.
Man sieht jedenfalls gleich die Bandbreite von „Narrenzeit“. „Geierauge“ sticht heraus, ebenso „Prospero“. Das ist wiederum ganz ruhig gehalten.
Da standen die verträumten Shoegaze-Gitarren im Vordergrund. Auch das war dem Thema geschuldet. Hier verstecken sich die Adeligen in einer Abtei vor der Realität der Pest und feiern hinter hohen Mauern einen Maskenball. Da sollte die Musik, das Traumhafte und Surreale der gesamten Situation wiederspiegeln. Da eine Standuhr in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt, wollte ich im Hintergrund ein permanentes Uhrenticken laufen lassen. Emil hatte dann die Idee, das Lied exakt mit 60 bpm anzulegen, so dass die Uhr echte Sekunden zählt, bevor sie nach jeder Strophe immer zum grausigen Schlag ansetzt.
Solche hörspielartigen Elemente hat ihr immer wieder mal eingefügt.
Das stimmt. Die gibt es bei vielen Stücken. Ob jetzt das Kettenrasseln und Einmauern bei „Fortunato“, die Uhr bei „Prospero“ oder das Flammeninferno bei „Majestät“, wir haben die cineastischen Elemente diesmal mehr in den Vordergrund gestellt.
„Majestät“ gehört ja irgendwie mit zum Opener „Tripetta“. Beide Lieder erzählen dieselbe Geschichte, oder?
Ja, der „Hopp Frosch“ hat nicht in ein Lied gepasst. [lacht]. Dann haben wir halt zwei draus gemacht. „Tripetta“ stampft nach dem Intro direkt vorneweg. Ich liebe die leicht punkige Thrash-Attitüde der Strophen. In dem Lied wird die Grundsituation der drei Hauptcharaktere Hopp-Frosch, Tripetta und König ausgestellt, in „Majestät“ wird dann die Auflösung der Handlung erzählt. Hier musste ich die konkreten Abläufe im Vergleich zur Geschichte wie ein Drehbuchschreiber leicht vereinfachen, weil es anders einfach zu komplex zu erklären gewesen wäre. Ich mag, wie das Lied erst sehr groovig loswalzt, um dann das Tempo rauszunehmen und es, entgegen der Erwartungen, bis zum Ende nie wieder zu erhöhen.
Weißt du eigentlich schon, was nach „Narrenzeit“ kommt? Das dritte Album gleich obendrauf oder erstmal wieder JANUS?
Tatsächlich erst einmal eine kleine Schaffenspause. Für 2026 ist weder mit JANUS noch Solo etwas angedacht bisher. Ich hatte einen solchen Schaffensrausch in den letzten Jahren, dass ich mich erstmal wieder aufladen muss. Man wird ja nicht jünger.
Aber das obligatorische Jahresabschlusskonzert bleibt doch erhalten, oder?
Meinst du dieses Jahr? Klar, wir haben ja das Doppelkonzert zu 25 Jahre „Schlafende Hunde“. Sogar als Sextett, das wird wirklich großartig. Wieder komplett abzutauchen in die Welt von Mr. Drown ist faszinierend und erschreckend zugleich.
Ich meinte 2026.
Nächstes Jahr wird es kein JANUS Jahresabschlusskonzert geben. Wir machen wirklich mindestens ein komplettes Jahr Pause. Das gilt auch für meine Soloaktivitäten. Aber keine Sorge, spätestens Ende 2027 sind wir wieder zurück mit frischen Ideen und voller Tatendrang. Ist ja nicht so, dass wir nichts mehr zu erzählen hätten.
Dann bin ich ja beruhigt. Zumindest etwas. Aber so ein kleines Jahresabschlusskonzert 2026 wäre schön gewesen.
Wir haben lange überlegt, uns aber dagegen entschieden. Dadurch, dass wir alle Familien, Berufe und Geheimratsecken haben, muss man die Kräfte besser einteilen als früher. Wobei wir früher zwar mehr Zeit mit Musik verbracht haben, aber aufgrund jugendlichen Leichtsinns und Planlosigkeit das meiste davon ergebnislos versickert ist. Was den Output angeht, stehen wir heute nicht schlechter da. Ein anderer Faktor wiegt viel schwerer.

Und der wäre?
Es ist heutzutage erschöpfender und quälender kleiner Musikschaffender zu sein, als es das in den 90ern oder Anfang 2000 war. Damals begann durch das Aufkommen des Home Recordings und des Internets eine Art Demokratisierung der Musikkultur. Man konnte eine Zeit lang auch ohne die Macht der Musikindustrie im Rücken in gewisser Weise auf sich aufmerksam machen, ein Album erschaffen und so weiter. Leider hat sich das Kapital neu ausgerichtet und kontrolliert die Musikindustrie jetzt auf andere Weise. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Entwertung von Kunstschaffenden als „Content-Creator“, die Regulierung und Kontrolle der Reichweite durch Tech-Konzerne und die Gewöhnung an AI, also von mathematischen Formeln zusammengeklauten Inhalte in Wort, Bild und Ton, die uns mittel- bis langfristig erheblich verdummen werden. In diesem Umfeld bestehen zu wollen, fühlt sich an wie ein endloses Strampeln im Treibsand.
Das klingt sehr desillusioniert.
Versteh mich nicht falsch. Das eigentliche Musikmachen ist noch genauso schön wie damals. Nur die Musik danach unter die Leute zu bringen macht mehr Arbeit und weniger Freude. Ich nehme das dennoch gerne auf mich, naja, streich „gerne“. Aber es ist ein notwendiges Übel mit dem ich leben kann… [überlegt] muss.
Also müssen wir uns auf ein drittes RIG Album noch gedulden?
Das wird dauern. Was nicht heißt, dass ich es nicht schon begonnen habe.
Eben. Die Mauer am Ende der Straße.
[lacht] Wie ich sehe, ist das Engagement auf Antisocial Media doch nicht ganz umsonst. Beruhigend. Aber es ist noch ein sehr weiter Weg bis dahin.
Erstmal wieder JANUS mit Toby?
Das ist der Plan. Mal sehen, was wir am Ende alles machen. Pläne gibt es genug. Vor allem an der Live-Front.
Apropos live: wird es auch RIG mal live zu erleben geben? Könnte ich mir gut vorstellen.
Das ist definitiv möglich. Aber noch gibt es keine konkreten Pläne dazu. Mal sehen, was die Zukunft hinter der Mauer am Ende der Straße alles bereithält. Den Rest des Jahres werde ich mit den laufenden Projekten mehr als genug zu tun haben. Jahresabschluss-Konzerte, Sonne-Comic und natürlich dem „Narrenzeit“ Release.
Zum Release habe ich auch noch ein paar mehr Fragen. Zum Beispiel, wieso es diesmal keine Vinyl mehr gibt. Kannst du das kurz erklären?
Klar! Ich liebe LPs und hätte sehr gerne eine Vinylfassung von „Narrenzeit“ aufgelegt. Das ist auch nach wie vor möglich. Aber nicht in diesem Jahr. Zwei Gründe: zum einen war der Vinyl-Release von „Wurmpalast“ sehr traumatisch aufgrund der Insolvenz des Presswerkes letztes Jahr. Das hätte meinem Soloprojekt fast das Genick gebrochen und konnte letztlich nur durch die JANUS-Community in letzter Sekunde abgefangen werden, worüber ich unendlich dankbar bin. Aber nochmal so eine Hölle möchte ich nicht erleben. Zum anderen ist Vinyl schwerer planbar geworden. Die Verkäufe der verschiedenen LPs im JANUS SHOP sind zu schwankend, um das Risiko insbesondere beim Soloprojekt erneut einzugehen, auch wenn die „Wurmpalast“ LP nur noch im niedrigen zweistelligen Bereich vorrätig ist. Es wird „Narrenzeit“ daher erst einmal nur als CD und digital geben.
Dafür hast du diesmal ein limitiertes Supporter Paket zum Vorverkauf am Start. Was hat es damit auf sich?
Das hatten wir auch bei JANUS schon ein paar Mal als Trostpaket oder Polaris-Edition. Es ist die Möglichkeit, einige schöne limitierte und personalisierte Zugaben zusätzlich zur eigentlichen CD zu erhalten. Bei „Narrenzeit“ wird es insgesamt 222 Supporter Pakete geben, die maximal bis zum 15.09. exklusiv im JANUS SHOP erworben werden können. Die Pakete enthalten dann neben der CD und dem Bandcamp Code noch eine handsignierte Karte, ein exklusives Shirt in Wunschgröße, eine spezielle Tasse, ein namentliches, handbeschriftetes Zertifikat mit Nummerierung und einen exklusiven Gymbag. Außerdem nimmt man noch automatisch an einer Verlosung teil.
Klingt gut. Und was passiert, wenn die 222 Pakete vor dem 15.09. alle schon bestellt sind?
Dann freue ich mich sehr arg.
Nein, ich meinte, gibt es dann nochmal einen Nachschlag?
Nein. Dann sind sie ausverkauft. Es gibt ja auch noch die normalen CDs. 999 Stück insgesamt. Und die ausschließlich digitale Version via Bandcamp. Das sollte reichen.
Dann bin ich mal gespannt. Ich drücke jedenfalls ganz feste die Daumen, dass „Narrenzeit“ mindestens ebenso gut aufgenommen wird, wie letztes Jahr der „Wurmpalast“.
Das wäre klasse! Dein Wort in Gottes Ohr.
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